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Die 5 besten Tipps für die Rasenpflege im Herbst

von Annelie Richter
Richtige Rasenpflege im Herbst

Die nasskalten Monate stehen vor der Tür und Dein Garten sollte darauf vorbereitet sein. Ein wichtiger Bestandteil davon ist die Rasenpflege im Herbst – sie braucht auf jeden Fall Deine Aufmerksamkeit.

Noch scheint tagsüber regelmässig die Sonne und die Nächte sind noch lau. Doch jetzt ist es Zeit, dem Rasen vor den kalten Wintermonaten einen kleinen Boost zu geben. Wenn Du ihn jetzt richtig pflegst und mit Nährstoffen versorgst, wächst er im Frühling kräftig und grün.

Damit Du optimal vorbereitet bist, haben wir 5 ultimative Tipps für die Rasenpflege im Herbst zusammengestellt.

Die richtige Länge des Rasens

Erst wenn der Boden eine Temperatur unter 9 Grad erreicht, wächst der rasen nicht mehr. Aus diesem Grund muss er im Herbst noch einmal gemäht werden. Erst im November ist der Punkt erreicht, an dem Dein Rasen nicht mehr wächst. Zu diesem Zeitpunkt dürfen die Halme aber nicht zu kurz sein. Die ideale Höhe liegt zwischen vier und sechs Zentimetern. So kann der Frost nur schwer in den Boden eindringen und die Graswurzeln schädigen. Sollte es wenig regnen, muss der Rasen auch zusätzlich gewässert werden.

Rasenpflege im Herbst: Für ausreichend Licht sorgen

Licht und Krankheitserreger

Mindestens einmal in der Woche sollte der Rasen von heruntergefallenem Laub und Fallobst befreit werden. Dem Rasen fehlt ansonsten wichtiges Licht, dass er zum Wachstum braucht. Weiterhin sind welke Bläter und fauliges Obst Ursache für Moos und Pilzkrankheiten.

Vertikutieren

Der Oktober ist die letzte Gelegenheit um den Rasen noch einmal zu vertikutieren. Durch das Entfernen von Mulch und Moos wird der Boden optimal belüftet. Für die Rasenpflege im Herbst bedeutet das: ein Extra-Boost Luft, Wasser und Nährstoffe.

Wichtig: Das Vertikutieren sollte vor allem dann vorgenommen werden, wenn der Rasen viel mit Moos durchsetzt ist. Nach dem Vertikutieren solltest Du den Rasen absanden. Mittels eines Rechens verteilst Du gleichmässig Sand über die Grünfläche. Dieser kann in den Boden einrieseln und macht ihn dadurch luftiger und durchlässiger.

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Düngen

Die Rasendüngung ist bis in den November möglich. Dabei ist aber auf die richtige Düngung zu achten. Im Herbst sollte der Dünger mehr Kalium enthalten als im Normalfall. So wird einerseits der Frostwiderstand erhöht, zum anderen ist der Stickstoffanteil geringer und die Rasenhalme wachsen weniger schnell.

Wichtig: Der Rasen braucht nur einmal im Herbst gedüngt werden. Ist es noch zu warm, werden die Nährstoffe schon vor dem ersten Frost aufgebraucht und der Langzeiteffekt stellt sich nicht ein.

Wann die Halme nur spärlich spriessen und einen schlappen Eindruck machen, solltest Du den ph-Wert testen. Ist dieser zu niedrig, braucht der Boden dringend Kalk. Damit der Rasen im nächsten Frühjahr ordentlich aus den Startlöchern kommt, solltest Du also noch ausreichend Kalk zum Rasen geben.

Linktipp: Hier erfährst Du, wie Du den ph-Wert des Bodens selbst testest.

Nachsäen

Wenn die Bestandsaufnahme des Rasen sehr kritisch ausfällt, dann ist der Herbst ideal zum Nachsäen. Das sollte jedoch frühzeitig geschehen, bevor die Temperaturen zu stark absinken. Gerade der Frühherbst ist eine ideale Zeit zur Aussaat, da der Boden noch wunderbar durch die Sommermonate aufgewärmt ist. So können auch in der Nacht die Keimlinge wachsen. Wenn dann im Fühjahr die ersten warmen Tage kommen, spriesst der Rasen dann umso besser.

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